Diagonale
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SYNEMA

Das zweite Exil:
Emigrierte österreichische Filmschaffende in Ostberlin

 

Pension-Boulanka-640px-(c)-DEFA-Stiftung,-Horst-Blümel

Eine filmische Entdeckungszone verspricht auch dieses Jahr das Programm von SYNEMA. Unter dem Titel Das zweite Exil nimmt es die Fährten emigrierter österreichischer Schauspieler/innen bis nach Ostberlin auf. Sie alle flohen vor den Nazis. Viele von ihnen nach Zürich, wo sie gemeinsam an der letzten freien Bühne Europas wirkten. 1946 kehrten die meisten wieder heim, versuchten in Wien mit dem Theater in der Scala etwas Neues; doch aufgrund antikommunistischer Kampagnen musste auch diese Bühne 1956 geschlossen werden. In Ostberlin konnten die aus Österreich Vertriebenen ihrer politischen Überzeugung schließlich treu bleiben und für ein paar Jahre weiterarbeiten.

 

Programm 1
Pension Boulanka (Helmut Krätzig, 1964)

Programm 2
Professor Mamlock (Konrad Wolf, 1961)

Programm 3
Semmelweis – Retter der Mütter (Georg C. Klaren, 1950)
Der Augenzeuge 1950/05 (1950) – Vorfilm

Programm 4
Ehesache Lorenz (Joachim Kunert, 1959)
Das Stacheltier – Die Frau seiner Träume (Otto Tausig, 1960) – Vorfilm

 

In Kooperation mit der DEFA-Stiftung

 

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