MappaMundi
Innovatives Kino, LU/AT 2017, Farbe, 45 min., OmeU
Diagonale 2017
Regie, Buch: Bady Minck
Darsteller:innen: Roxanne Oberlé, Ganael Dumreicher, Robin Oberlé
Kamera: Martin Putz
Schnitt: Frédéric Fichefet, Pia Dumont
Originalton: Tonmischung: Michel Schillings
Musik: Siegfried Friedrich, David Furrer, Chakrabreaker, Ivory Parker, Sainkho Namtchylak, André Mergenthaler
Sounddesign: Frédéric Fichefet, Pia Dumont
Szenenbild: Christina Schaffer
Kostüm: Uli Simon
Weitere Credits: Stimmen:
Georgy Haselböck, Ivory Parker, Lilly Janoska, Adele Neuhauser, Maria Bill, Alexander Tschernek
Produzent:innen: Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu
Produktion: AMOUR FOU Luxembourg
Koproduktion: AMOUR FOU Vienna
Oikodrom
Eine beschleunigte Stop-Motion-Zeitreise durch 950 Millionen Jahre Weltgeschichte: Eine Collage aus futuristischen Spielfilmsequenzen, Weltraumanimationen, Hunderten historischen Weltkarten, Ikonografien, Sprachen und Religionen unterschiedlicher Epochen und Kulturkreise offenbart das universelle Prinzip kontinuierlichen Wandels – vielfältige Weltbilder im Fluss der Zeit.
„I have no lines on my body“ – kosmische Kartograf/innen vermessen fremde Galaxien und stoßen auf den Planeten Erde. Eine Collage aus futuristischen Spielfilmsequenzen, Weltraumanimationen, hunderten historischen Weltkarten, Ikonografien, Sprachen, Literatur und Religionen unterschiedlicher Epochen und Kulturkreise, die in einer beschleunigten Stop-Motion-Zeitreise mit Bild- und Sprachwitz 950 Millionen Jahre Weltgeschichte erzählt. Kartografien als Momentaufnahmen vergangener und gegenwärtiger Zeit-Räume, als Fragmente einer stets im Werden und Vergehen befindlichen Entität, die in ihrer Ganzheit weder fass- noch fixierbar ist. In MappaMundi offenbart sich das universelle Prinzip der kontinuierlichen Bewegung und des Wandels – vielfältige Weltbilder im Fluss der Zeit.
(Katalogtext, mk)