Greek Diary
Dokumentarfilm, AT 2018, Farbe, 63 min., OmdU
Diagonale 2019
Regie, Kamera, Originalton: Heinz Trenczak
Buch: Heinz Trenczak, André Kratzer
Darsteller:innen: Jenny Chapman, Wolfgang Feigl, Clément Martz, Marian Nindler, Andreas Polegeg, Schutzsuchende Familien aus Syrien u.v.a.
Schnitt: André Kratzer
Musik: Andreas Polegeg, King Fou, Ndal Kram, Der Reisende
Weitere Credits: Fotos:
Clément Martz, Wolfgang Feigl
Sprecher:
Martin Brachvogel
Tonbearbeitung & Mischung:
Martin Burböck
Produzent:innen: Heinz Trenczak
Produktion: Vis-à-vis Film, Heinz Trenczak
Koproduktion: Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik, AT
Diagonale im Dialog: Im Anschluss an das Screening ist der Grazer Filmemacher Heinz Trenczak (Regie) im Dialog mit Paul Hofmann (Kinemathek im Ruhrgebiet) und Heidrun Primas (Forum Stadtpark). Mit Unterstützung der Diagonale-Hauptsponsorin Steiermärkische Sparkasse.
Heinz Trenczak ist Chronist und
Begleiter des öffentlichen Lebens in
Graz. Immer mit dabei: seine Kamera.
In Greek Diary begleitet er eine Gruppe
Helfer/innen und dokumentiert die
Verhältnisse in den Flüchtlingslagern
in Griechenland und Serbien nach der
Schließung der Balkanroute 2016.
Der Filmemacher Heinz Trenczak ist ein Chronist
des öffentlichen Lebens in Graz im Allgemeinen und
Begleiter der lebendigen Grazer Kulturszene im Speziellen.
Immer mit dabei: seine Kamera. Dokumentierend,
archivierend, Stellung beziehend. Alltag, künstlerischer
Ausdruck und politisches Engagement
gehen bei Trenczak untrennbar miteinander einher.
Anlässlich seines 75. Geburtstags lädt die Diagonale
zum ausführlichen Gespräch mit dem Solitär.
Zuvor sein aktueller Dokumentarfilm Greek
Diary: Im August 2016 besucht Trenczak gemeinsam
mit privaten Helfer/innen und seiner Videokamera
drei Flüchtlingslager außerhalb Österreichs –
eines bei Šid (Serbien) und zwei nahe Thessaloniki
(Griechenland).
Das dokumentarisch-essayistische Roadmovie
begleitet die Schutzsuchenden, die von ihrer Flucht,
vom endlosen Warten auf Bescheide und von der
Hoffnung auf ein neues Leben erzählen. Insbesondere
rückt der Film aber die Arbeit ehrenamtlicher
Helfer/innen in den Fokus. Gegen alle Widerstände
stehen sie den Geflüchteten mit Herz und Hirn, Rat
und Tat bei. Greek Diary ist eine Auskoppelung aus
dem in Fertigstellung befindlichen Langzeitprojekt
3400 Semmeln – Flüchtlinge. Helfer. Menschen.