end.wurf
Innovatives Kino kurz, AT 2014, Farbe, 12 min.
Diagonale 2014
Regie, Buch: Tone Fink
Kamera: Praved Krishnapilla
Schnitt: Hubert Sielecki
Originalton: Hubert Sielecki
Musik: Peter Herbert Aktionstheater Ensemble 2000
Sounddesign: Hubert Sielecki
Produzent:innen: Hubert Sielecki
Produktion: Animotion Films Vienna
Wiesenkrautwachsende Landschaftsbilder und frei erfundenes Figurengeflecht werden hin-/her-/zu- und weggepinselt, mit Terpentinbalsam ver-aquarelliert, aufgebrezelt und geschminkt. Es wächst und mustert, wurmt, sprüchelt, tut weh. Es knöchelt und totenköpfelt sich reißverschlüsselt in endlose Spiegelscheinwelten. (Tone Fink)
www.tonefink.atFilmgespräch mit: Tone Fink
Katalogtext Diagonale 2014:
Transformierende Körper, Figurengeflechte, Form- und Genitalmutationen, organisch florale Gewächse, Spruchexorzismen und herrlich schamlos visualisierte Gedankengespinste:
Zum improvisierten Score des Jazzbassisten Peter Herbert
wühlt Tone Fink in den Untiefen des Unterbewussten. „Warum
es gut tut, wenn es weh tut“, fragt er und hält die Finger in die
Wunden, um sie alsbald zu amputieren und in neuen Landschaftsbildern
voll mystischem Rankenwerk und gemächtiger
Zipfelwürmer wiederauferstehen zu lassen. end.wurf ist eine
archaisch-lustbetonte Animationscollage – eine Welt der
steten Kopulation, gepinselt, „ver-aquarelliert“, radiert und
wieder neu überzeichnet. (red)
Es wächst und mustert, wurmt, sprüchelt, tut weh. Es knöchelt und totenköpfelt sich reißverschlüsselt in endlose Spiegelscheinwelten. (Tone Fink)