Diagonale
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Diagonale
Festival des österreichischen Films
27. März - 1. April 2025, Graz

| Autor:innen | Filmtexte |

Esther Buss
ist Filmkritikerin und schreibt u. a. für kolik.film, Jungle World, Filmdienst und Der Tagesspiegel. Zuletzt erschienen: Aus der ersten Person. Filmische Autobiografien/Autofiktion (2025, Scriptings / Archive Books).

Yun-hua Chen
promovierte in Filmwissenschaft an der University of St Andrews (Schottland) und ist Filmwissenschaftlerin, Kritikerin und Kuratorin. Sie ist Associate Editor von Film International und schreibt für Cinephilia, Filmexplorer und weitere Publikationen. Ihre Dissertation erschien im Neofelis Verlag (Berlin). Derzeit ist sie Mitglied der Auswahlkomitees von Berlinale Shorts und Dokufest (Kosovo) sowie Mitglied im Beirat des Verbandes der deutschen Filmkritik. Zuvor leitete sie das Festival dokumentART in Neubrandenburg.

Lukas Foerster
lebt in Köln und schreibt als freier Journalist und Medienwissenschaftler über das Kino und anderes. 2023 ist seine Dissertationsschrift Sitkommunikation. Zur televisuellen und semantischen Struktur der Multikamera-Sitcom bei kadmos erschienen. Regelmäßige Veröffentlichungen unter anderem in Die Presse, Perlentaucher, Filmdienst und Cargo. Er ist Redakteur von Critic.de.

Susanne Gottlieb
ist Kultur- und Filmjournalistin aus Wien, deren Texte in den Tageszeitungen Kleine Zeitung, Wiener Zeitung, NZZ am Sonntag, Der Standard und in den Magazinen Cineuropa, TVMedia, Filmbulletin und The Gap veröffentlich wurden. Weitere Beiträge entstanden für Kino Zeit, Ubiquarian, Talking Shorts und DMovies. Sie arbeitet im Filmarchiv Austria und ist als Übersetzerin für das Locarno Film Festival tätig.

Lisa Heuschober
ist Kuratorin, Kulturarbeiterin, Moderatorin und Autorin. Seit 2024 ist sie Co-Leiterin des Filmfestivals Tricky Women Tricky Realities, das Animationsfilm aus feministischem Blickwinkel kuratiert, präsentiert und archiviert. Kuratorin für u.a. frame[o]ut im MuseumsQuartier Wien, Gartenbaukino Wien, Dokumentarfilmfestival ethnocineca. Von 2019 bis 2024 war sie Teil von YOUKI – International Youth Media Festival, wo sie die Gestaltung und Umsetzung der Vermittlungsprogramme leitete. Als Autorin zuletzt erschienen in u.a. kolik.film, der Zeitschrift Tagebuch, dem Magazin der Woche der Kritik und Filmlöwinnen.

Michelle Koch
ist freiberufliche Redakteurin, Autorin und Programmgestalterin u. a. für Filmfestivals und Kulturinstitutionen (Berlinale, Viennale, Diagonale, Anthology Film Archives, dfi). Wissenschaftliche und journalistische Beiträge in zahlreichen Publikationen, Mitherausgeberin u a.  von Österreich real. Dokumentarfilm 1981–2021 (mit A. Bachmann, Wien 2022). Seit Januar 2025 Leitung der dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW. Lebt in Köln.

Eva Königshofen
arbeitet in den Bereichen Dramaturgie, Vermittlung und Kulturjournalismus. Sie schreibt regelmäßig über Film und Literatur und recherchiert für Performances und andere Projekte. Seit 2022 ist sie Teil des Teams des Dokumentarfilmfestivals Duisburger Filmwoche. 2019 gründete sie gemeinsam mit Freundinnen eine feministische Schreibwerkstatt und gibt seitdem regelmäßig Workshops zum Editieren in Wikipedia.

Anna Katharina Laggner
ist Autorin, Filmkritikerin, Moderatorin, Radiomacherin. Sie war bis 2024 bei den ORF-Radios FM4 und Ö1 (u.a. Diagonal, Hörbilder) beschäftigt. Für das Radiofeature „Neun Tage – Zwei Zehennägel – Nach Hause Gehen“ wurde ihr 2013 der Prix Bohemia Radio verliehen. Ihr Debüt Fremdlinge ist 2023 im Residenz Verlag erschienen. Veröffentlichungen von Essays und Texten in Literaturzeitschriften und Anthologien.

Brigitte Mayr
Geboren in Linz, Studium Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien, daneben Buchhandelslehre und Ausbildung zur wissenschaftlichen Antiquarin. Wissenschaftliche Leitung von SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien. (Co-)Konzeption von Symposien und Filmschauen, (Co-)Herausgeberin und Autorin.

Michael Omasta
Geboren in Wien, Filmredakteur der Wochenzeitung Falter, Filmhistoriker mit den Schwerpunkten österreichisches Filmexil, dokumentarisches Arbeiten, Geschichte und Ästhetik des Film noir sowie aktuelle Film- und Kinopolitik. Kurator von Retrospektiven, (Co-)Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher.

Michael Pekler
schreibt gelegentlich über Kinofilme und Fernsehserien für der Freitag (Berlin), Filmbulletin (Zürich), Falter (Wien) sowie Filmkritiken für kulturzeitschrift.at.

Bianca Jasmina Rauch
ist Filmkritikerin und Kuratorin. Promotion an der Filmakademie Wien mit einer Arbeit über deutsche und österreichische Coming-of-Age-Filme („Widerständige Blicke: ‚Weibliche‘ Identitätssuche im Coming-of-Age-Film“). Sie ist Redaktionsmitglied von kolik.film und Jugend ohne Film. Als freie Kritikerin schreibt sie regelmäßig für verschiedene Publikationen, darunter das feministische Online-Filmmagazin Filmlöwin. Gemeinsam mit Barbara Wolfram veröffentlicht sie den Filmpodcast Ned Wuascht. Kuratorisch tätig war sie zuletzt für das Filmarchiv Austria und die Female Tracks im Programmkino Wels.

Bert Rebhandl
wurde 1964 in Oberösterreich geboren und lebt als freier Journalist und Autor in Berlin. Texte für Frankfurter Allgemeine Zeitung, tip Berlin, Der Standard und viele weitere. Websites: www.bro198.net / www.cargo-film.de

Philipp Stadelmaier
ist Filmkritiker und Autor. Studium der Komparatistik in Frankfurt a.M., Promotion in Filmwissenschaft in Frankfurt und Paris. Schreibt für die Süddeutsche Zeitung und andere Medien. Teilnahme an mehreren Jurys. Sein Essay Die mittleren Regionen (Verbrecher Verlag) wurde 2018 mit dem Clemens Brentano Preis ausgezeichnet. 2019 erschien sein Romandebüt Queen July (Verbrecher), 2023 seine Dissertation zu Serge Daney und Jean-Luc Godard, Die Kommentatoren des Post-Cinema (Transcript).

Anna Steinbauer
Geboren 1985, studierte Germanistik, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache an der LMU München sowie Film- und Theaterkritik an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Kulturarbeiterin und Autorin unter anderem für Süddeutsche Zeitung, an.schläge, Film News Bayern. Seit 2022 Redakteurin beim Gasteig München.

Raphael Stüdeli
Geboren 1999 in Zürich, lebt in Wien. In der Stadt der Träume studiert er Philosophie sowie Kunst- und Kulturwissenschaften im Master. Artikel hat er für die WOZ, die Süddeutsche Zeitung und die ZS geschrieben, wiederholt arbeitet an Filmfestivals im Ticketing. Neben dem Film gilt sein Interesse der Literatur und der Politik.

Rüdiger Suchsland
ist Journalist, Autor und Regisseur. Studium der Geschichte, Philosophie und Politik. Seitdem Arbeit als freier Journalist und Kritiker für Print, Radio und Internet. Gelegentliche Lehraufträge und Buchbeiträge. Seit 1997 Redakteur beim Internetmagazin artechock. Seit 1998 Mitarbeit bei Filmfestivals, Teilnahme an internationalen Jurys. Seit 2004 in wechselnden Funktionen im Verband der deutschen Filmkritik. Seit 2014 auch Filmregisseur (Von Caligari zu Hitler und Hitlers Hollywood liefen auf der Diagonale).

Fabian Tietke
Geboren 1981, ist Filmkritiker, Filmhistoriker und Programmgestalter. Sein Interesse gilt dokumentarischen Formen und dem Animationsfilm, Film und sozialen Bewegungen, der italienischen und chinesischen Filmproduktion und -geschichte und dem Film der Mena-Region. Schreibt für eine Reihe von Print- und Onlinemedien.

Andreas Ungerböck
Geboren 1960. Studium der Theaterwissenschaft und der Publizistik in Wien, 1988 Dissertation über Rainer Werner Fassbinder. Zahlreiche Publikationen im In- und Ausland, Bücher u.a. zu Spike Lee, Ang Lee, Peter Patzak, zum US-Independent-Cinema und zu Josef Hader. Mehrere Retrospektiven zum asiatischen Kino, 2022 Mitbegründer des Red Lotus Asian Film Festival Vienna. 1994 bis 2002 Katalogredakteur der Viennale. Von 2005 bis 2022 Ko-Herausgeber des Filmmagazins ray. Seit September 2022 freier Autor, Kurator und Programmberater.

Dennis Vetter
ist Festivalleiter, Filmkritiker, Moderator, Filmvermittler, Kurator und Videoeditor. Seit 2009 Texte u.a. für Film Comment, taz, kolik.film, Filmbulletin, Tagesspiegel, Jungle World, Senses of Cinema und Filmexplorer. Im Verband der deutschen Filmkritik von 2013­–2023 Vorstandsmitglied, von 2023–2025 Beiratsmitglied. 2015 Mitgründer der Woche der Kritik, seit 2020 Künstlerische Leitung (ab 2021 im Kollektiv). Mitgründer des Hungry Eyes Festivals (Gießen). Programmarbeit u.a. für Kasseler Dokfest und Nippon Connection, Videoessays u. a. für International Film Festival Rotterdam, Arbeit als Filmvermittler u. a. für Sinema Transtopia und das Filmfest Dresden.

Carolin Weidner
Geboren 1989, ist freie Journalistin und Kuratorin. Sie schreibt regelmäßig für die taz, Perlentaucher und Cargo, in der Vergangenheit auch für Spiegel Online und FAZ. Seit 2017 ist sie Teil der Auswahlkommission von DOK Leipzig und seit 2023 Gremiumsmitglied im Forum der Berlinale. Sie unterrichtet, gibt Schreibworkshops und gestaltet historische Filmreihen, zuletzt zur deutschen Beziehungskomödie der Neunzigerjahre. Sie lebt mit ihrer Familie in Köln.

Naomi Wood
hat ein Bachelorstudium in Kunstgeschichte hinter sich und bewegt sich an den praktischen Grenzen der Kuration, Vermittlung und Theorie. Diese Bereiche übt sie im Rahmen eines Masters im Fach Expanded Museum Studies an der Universität für angewandte Kunst in Wien aus. Sie ist als Kulturarbeiterin in Österreich und Deutschland tätig und hat unter anderem für die Viennale, das Kammermusikfest Lockenhaus und das Museum Marta Herford gearbeitet.

 

 

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