Diagonale
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| Diagonale | unterwegs |

Ein ausgewähltes Programm der vergangenen Diagonale ’24 über die offizielle Festivalzeit und die Grenzen von Graz hinaus!

 

Das Festival des österreichischen Films präsentiert ein ausgewähltes Programm für Filmbegeisterte nun auch außerhalb der offiziellen Festivalzeit – und zwar über die Grenzen von Graz hinaus! Herausragende Filme der letzten Ausgabe machen im Rahmen von Diagonale unterwegs in Kinos und Kulturstandorten Station. Die Filmemacher:innen stehen für ein Gespräch nach den Vorstellungen zur Verfügung – Kinoerlebnis hautnah!

Diese Initiative ermöglicht es auch einem Publikum außerhalb von Graz, österreichisches Filmschaffen sowie die Diagonale zu entdecken! Ob preisgekrönte Spielflime, tiefgründige Dokumentationen oder aufregende Kurzfilme – Diagonale unterwegs bietet einen spannenden Querschnitt des aktuellen österreichischen Films in all seiner Vielfalt!

 

 

Vergangene Spieltermine


Besuch im Bubenland von Katrin Schlösser
| 12. Juni ’24 um 19 Uhr | Dieselkino Oberwart |
In Anwesenheit der Regisseurin. Moderation: Kristina Schranz

Im südlichen Burgenland scheint die Zeit stillzustehen. Nicht nur für den sanften Tourismus, sondern auch für jene Männer, die Katrin Schlösser in ihrem eindrucksvollen Dokumentarfilm besucht. Die im Titel genannten „Buben“ unterschiedlichen Alters erzählen von ihrer Arbeit, ihrem Alltag, den Familien und vor allem von den Veränderungen, die ihnen ein neues Bild von Männlichkeit abverlangen. Von einem Wandel, mit dem sie sich auseinandersetzen müssen.


Veni Vidi Vici von Daniel Hoesl und Julia Niemann
| 26. August ’24 um 20.30 Uhr | Leslie Open 2024 |
In Anwesenheit der Regie & der Festivalintendanz.

Sie wissen, was sie tun. Amoralische Superreiche jagen arme Sans Papiers in einem Spiel um Leben und Tod. In ihrer Satire zeigen Daniel Hoesl und Julia Niemann: Grausamkeit ist Lustgewinn aus dem Leiden der Anderen. Veni Vidi Vici ist eine sarkastische Anklage von Dekadenz und Whitewashing durch Achtsamkeits- und Diversitätsrhetorik, aber auch ein Spiel mit der Lust am Verbotenen – sowie mit der Lust des Publikums. Insofern ist dies ein Film, der uns alle in die Verantwortung nimmt.

Der Abend findet im Gedenken an Oliver Binder-Krieglstein und die langjährige und wertvolle Zusammenarbeit mit ihm statt. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freund:innen und seinem Team, das die Arbeit beim Leslie Open 2024 in seinem Sinne weiterführt.


Corpus Homini von Anatol Bogendorfer
| 29. August ’24 um 19.30 Uhr | Griessner Stadl |
In Anwesenheit der Regie & der Festivalintendanz.

Der menschliche Körper mag zwar ausgiebig erforscht sein – dennoch bleiben seine Bedürfnisse und die auszuhaltenden Strapazen oft ein Mysterium. Anatol Bogendorfer beobachtet an den Beispielen einer Hebamme, einer Hausärztin, einer Sexarbeiterin und eines Bestatter-Ehepaars vier Urprinzipien der körperlichen Existenz. Mit ungeschöntem Realismus und respektvoller Distanz taucht er in die Arbeitswelten ein und dokumentiert das Werden, die Dysfunktionen und die sexuellen Bedürfnisse auf dieser Welt. Und den letzten Abschied von ihr.


Favoriten von Ruth Beckermann

| 3. September ’24 um 19 Uhr | Dieselkino Lieboch |
In Anwesenheit von Ilkay Idiskut (Protagonistin) & der Festivalintendanz.

Der Diagonale ’24 Eröffnungsfilm, ein liebevolles Porträt über eine Klasse und ihre engagierte Lehrerin, das gleichzeitig als relevantes Zeitdokument einmal mehr aufzeigt, dass alle Kinder das Recht auf bestmögliche Bildung haben müssen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation oder Herkunft.


Asche von Elena Wolff
| 9. Oktober ’24 um 19 Uhr | Dieselkino Lieboch |
In Anwesenheit der Regie & der Festivalintendanz.

Episodisch erzählt Asche von drei Liebespaaren und einem Außenseiter, von Alphamännern und Musen, von Einsamkeit und vom Drang nach Selbstverwirklichung. Dabei übt die poppige Kunstweltsatire lautstarke Kritik am Patriarchat wie auch an der Kulturszene – unerwartete Rachefeldzüge und skurrile Begegnungen inklusive. Ein schonungslos selbstironischer queer-feministischer Independentfilm aus Österreich.


Diagonale Special zu 800 Jahre Knittelfeld
| 2. November ’24 um 16 & 18.30 Uhr | COMMUNICATION24 |

Im November wird zu 800 Jahren Knittelfeld im Rahmen des Festivals COMMUNICATION24 im Kulturhaus temporär der Projektor angeworfen – die Diagonale bietet einen spannenden Querschnitt des aktuellen österreichischen Films in der Stadt ohne Kino!

| 16 Uhr | Kulturhaus Knittelfeld | Weißer Saal |
Kurzfilmprogramm mit abstechen von Angelika Reitzer, Besser so von Lotta Schweikert, DIN 18035 von Simona Obholzer und Yarê von Sallar Othman
Gespräch nach dem Screening in Anweseheit von Simona Obholzer, Sallar Othman & der Festivalintendanz.

Ein kleiner Einblick in das vielfältige Kurfilmprogramm der vergangenen Diagonale ’24: abstechen von Angelika Reitzer ist ein gefilmter Essay über Tradition, Modernisierung und kleine Utopien auf einem Bauernhof in der Steiermark, in Besser so von Lotta Schweikert begleiten wir eine Klimaaktivistin auf einem Roadtrip nach Polen und in DIN 18035 von Simona Obholzer, ausgezeichnet mit dem Preis für den Besten innovatien Kurzfilm der Stadt Graz, entsteht ein Fußballfeld nach einem bis ins Detail normierten Prozess. Die titelgebende Yarê in Sallar Othmans als Bester Kurzspielfilm des Festivals ausgezeichneter Film ist ein kleines Mädchen in Syrien, das eine Reise ins Ungewisse antritt – ein Hilferuf in Form eines mit großer stilistischer Klarheit gefertigten Films.

| 18.30 Uhr | Kulturhaus Knittelfeld | Weißer Saal |
Rickerl – Musik is höchstens a Hobby von Adrian Goiginger

„Auf die Gegenwart is g’schissn“, das jedenfalls weiß der Rickerl, ein Sänger und Komponist, in dem zumindest die Kumpel im Beisl ein Genie sehen. Aber vor dem ORF-Termin kneift er und muss darum in der Frittenbude arbeiten, um die Alimente zahlen zu können. Nah an sich spielt Voodoo Jürgens, der am selben Abend auch ein Konzert im Rahmen des Festivals gibt, diese Figur. Ein traurig-komisches Märchen, auf der Diagonale ’24 ausgezeichnet mit dem Schauspielpreis für Voodoo Jürgens als auch dem Preis für herausragende Produktionsleistungen.


 

 

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