Diagonale
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In Zusammenarbeit mit:
Golden Girls Film
Filmladen
Österreichisches Filmmuseum

Mit Unterstützung von:
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Stadt Graz Kultur
Land Steiermark Kultur
ÖFI Österreichisches Filminstitut
VdFS Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden 

Holding Graz
GRAWE
Graz Tourismus

Hauptsponsorin:
Steiermärkische Sparkasse


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Diagonale’20 „Die Unvollendete“ zu Gast im Musikverein für Steiermark

 

Musikverein Graz, Stefaniensaal © Robert Illemann

 

 

Der schönste Platz auf Erden von Elke Groen

8. September 2020, 19.30 Uhr, Musikverein für Steiermark, Stefaniensaal

Die Diagonale freut sich, den Eröffnungsfilm der Diagonale’20, Der schönste Platz auf Erden von Elke Groen, nun im ehrwürdigen Rahmen des Stefaniensaal im Musikverein für Steiermark zu präsentieren.
Nicht zuletzt werden außerdem der Diagonale-Preis Innovatives Kino der Stadt Graz (gestiftet vom Kulturressort der Stadt Graz), die Carl-Mayer-Drehbuchpreise (initiiert, abgewickelt und gestiftet vom Kulturressort der Stadt Graz) sowie die Thomas Pluch Drehbuchpreise des drehbuchVERBAND Austria in Kooperation mit der Diagonale (gestiftet vom Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport) verliehen. Mit musikalischen Intermezzi vom Duo Windspielerei.

Der schönste Platz auf Erden ist eine Bank unter einem Baum. Ist ein Gasthof. Eine Diskothek. Dort, wo kein Krieg ist. Vielleicht ist es Österreich. Vielleicht Pinkafeld im Burgenland. Kaum sechstausend Menschen leben hier. Und es ist die Heimat von Norbert Hofer, der gleich zu Beginn von Elke Groens Porträt eines kleinstädtischen Mikrokosmos auf der Bildfläche erscheint. In Pinkafeld setzt man sich für seinen berühmtesten Bewohner als Bundespräsident ein, obwohl man sonst SPÖ wählt. Drei aufreibende Jahre stehen den Menschen bevor. Zwischen Gedankenaustausch im Wirtshaus, Perchtenlauf und Ibiza-Video hört Elke Groen den Pinkafelder/innen zu, diskutiert und zeichnet ein vielperspektivisches Bild des gesellschaftlichen Lebens abseits der großen Ballungsräume.

Projektsponsor/innen: Almert & Partner, AVL Cultural Foundation, Energie Steiermark und legero united – the shoemakers ǀ Initiator of con-tempus.eu. Tickets sind hier erhältlich. Ermäßigte Tickets sind ab 31. August in der Konzertkasse am Sparkassenplatz 2, 8010 Graz, von Mo 9–18 Uhr und Di-Fr 9–15 Uhr erhältlich.

 

 

Festkonzert – Film und Musik im Dialog

9. September 2020, 19.30 Uhr, Musikverein für Steiermark, Stefaniensaal

Ein Festkonzert im Zeichen der zeitgeschichtlichen Jubiläen des heurigen Jahres: 75 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus, 65 Jahre Staatsvertrag, 25 Jahre EU-Beitritt Österreichs. Erstmals kooperieren Musikverein für Steiermark, Diagonale und Österreichisches Filmmuseum im Rahmen eines gemeinsamen filmischen Konzertabends.

Zum 75. Mal jähren sich heuer das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung vom nationalsozialistischen Regime. Die Musiker Friedrich Kleinhapl (Violoncello) und Andreas Woyke (Klavier) nehmen dies zum Anlass, einen Konzertabend mit Stücken aus den Ländern der Alliierten zu gestalten. Das 4. Festkonzert des für sein humanistisches Engagement und seine klare Haltung zum Einhalten der Menschenrechte bekannten Musikvereins für Steiermark, an dem auch die weiteren zeitgeschichtlichen Jubiläen des heurigen Jahres aufgriffen werden: 2020 jährt sich die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags zum 65. Mal. 25 Jahre ist es her, dass Österreich der Europäischen Union beitrat. Dieses gleich mehrfache Jubiläumsjahr nehmen der Musikverein für Steiermark, die Diagonale und das Österreichische Filmmuseum zum Anlass, am Abend des 9. September erstmals gemeinsam zu einem filmischen Festkonzert in den Grazer Stefaniensaal einzuladen.

Zwischen den Musikstücken werden kurze Filmbeiträge gezeigt, die ausgehend von den markanten zeitgeschichtlichen Ereignissen die Geschichte der Zweiten Republik fragmentarisch reflektieren. Filmbilder privater und öffentlicher Provenienz, aus den Beständen des Österreichischen Filmmuseums und des ORF-Archivs, Aufnahmen der Diagonale-Preisträger Johannes Gierlinger und Kristina Schranz sowie Fotos aus privaten Beständen, von denen ausgehend sich eine Erzählung Österreichs seit 1945 entspinnen lässt. Bekannte Aufnahmen und solche, die offizielle Bilder um private Blicke erweitern. Das Programm, das zwischen Filmprojektion und musikalischer Darbietung changiert, dauert neunzig Minuten. Die konkrete Filmauswahl wird am Abend der Auf- und Vorführung vor Ort bekannt gegeben.

Das filmische Festkonzert steht im Zeichen der Menschenrechte und positioniert die Stadt Graz und ihre Geschichte nicht nur in Österreich, sondern im Herzen Europas und der Europäischen Union. Eine Position, die nicht selbstverständlich ist und historisches Bewusstsein einfordert; eines, das stets erneuert werden muss.

Der Abend steht zudem im Zeichen der Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Filmemacher Gustav Deutsch, mit dem gemeinsam die Diagonale und der Musikverein für Steiermark sowie das Österreichische Filmmuseum und Hanna Schimek, Gustav Deutschs Partnerin in Kunst und Leben, im Sommer 2019 erste Vorgedanken zu diesem Festkonzert skizziert hatten.

Festkonzert im
Musikverein Graz

Film und Musik im Dialog
Beiträge zum Thema Menschenrechte
Mittwoch, 9. September 2020
19.30 Uhr
Musikverein Graz
Stefaniensaal

Friedrich Kleinhapl – Violoncello
Andreas Woyke – Klavier

Musikprogramm

Edward Elgar, Mot d’amour, op. 13/1, Salut d’amour, op. 12, u. a.
Alfred Schnittke, Cellosonate Nr. 1
Claude Debussy, Cellosonate in d-Moll
Friedrich Gulda, Cellokonzert
Astor Piazzolla, Grand Tango

Bereits gekaufte Tickets für den geplanten Termin am 27. März im Rahmen der Diagonale’20, der verschoben werden musste, behalten ihre Gültigkeit. Tickets sind hier erhältlich. 

 

 

 

 

 





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