Diagonale
Diagonale
Diagonale
Diagonale
Festival des österreichischen Films
27. März - 1. April 2025, Graz

| Extras |

Simona Obholzer, Park, 2025 © Bildrecht, Wien 2025

Angenehm für das Auge, weich für die Füße
Simona Obholzer

Wie fühlen sich Wolken unter den Füßen an? Kann ein Rasen unendlich sein? Und wie lenkt der Boden, auf dem wir uns bewegen, unseren Blick? Simona Obholzer lädt im Kunsthaus Graz dazu ein, Boden als fundamentalen Untergrund neu zu entdecken. Ihre Installation im höhlenartigen Space03 verbindet reduzierte Formen mit subtilen Sinneseindrücken, hinterfragt gewohnte Perspektiven und eröffnet spielerisch neue Sichtweisen. Klang und Bewegung durchziehen den Raum und machen ihn im Stehen, Sitzen oder Liegen erfahrbar.
Kuratiert von Katia Huemer.

Kunsthaus Graz
Eröffnung: Fr 28. März, 11 Uhr
Ausstellung: 29. März bis 21. April
Festival-Öffnungszeiten: tgl. 10–18 Uhr, Eintritt frei

In Kooperation mit dem Kunsthaus Graz


© Susanna Flock / Star Citizen

Unmatched Signals
Susanna Flock

In Unmatched Signals verbindet Susanna Flock die unendlichen Galaxien von Science-Fiction-Videospielen mit dem emotionalen Vakuum von Dating-Apps: In einem intimen Monolog über Dating-Erfahrungen schildert sie Momente des Scheiterns, reflektiert den Konsum von Menschen und sucht nach substanzieller Zwischenmenschlichkeit. Zwischen überforderndem Überfluss und einem Mangel an Nähe mit Bedeutung, optimierter Charaktererstellung und endlosem Swipen lotet sie die Zusammenhänge zwischen Liebe, Sexualität und Technopolitics aus.

Kunsthalle Graz
Eröffnung: Mi 12. März, 18 Uhr
Ausstellung: 13. März bis 1. April
Festival-Öffnungszeiten: Mo–Fr 16–20 Uhr, Sa–So 14–18 Uhr, Eintritt frei


© Diagonale/Miriam Raneburger

Postproduction Supervision in der Filmproduktion
Panel und Diskussionsrunde

Mit The Grand Post sprechen wir über die Notwendigkeit der Postproduction Supervision: Welche Herausforderungen gibt es an der Schnittstelle von Produktion und Postproduktion? Welche Vorteile bieten professionelle Postsupervisor:innen für einen reibungslosen Ablauf und konstant hohe Qualitätsstandards? Wie kann man durch diese Position die Ressourcen effizienter verteilen, um auch im Budget einzusparen? Expert:innen aus der deutschen Filmbranche bieten wertvolle Einblicke, praxisnahe Diskussionen und die Möglichkeit zum Networking.

Salon Frühling im Grand Hôtel Wiesler
Sa 29. März, 14 Uhr, Eintritt frei

Nähere Infos unter www.thegrandpost.com/diagonale25


Kurzfilmwanderung
Street Cinema Graz

„Back to the roots“ heißt es bei der diesjährigen Diagonale, wenn das Street Cinema Graz in jenes Viertel zurückkehrt, in dem 2013 anlässlich des Lendwirbels die erste Kurzfilmwanderung stattfand. Ausgehend vom Lendhotel begeben wir uns gemeinsam mit den Festivalbesucher:innen in die Hinterhöfe und Zwischenräume des Viertels und lassen einen temporären Ort des Kinos entstehen, der den Rahmen für ausgewählte Kurzfilme junger österreichischer und internationaler Filmemacher:innen bietet.

Sa 29. März, 19.30 Uhr
Treffpunkt vor dem Lendhotel, Grüne Gasse 2, 8020 Graz
Bei Regen findet die Veranstaltung im Foyer des Lendhotels statt.

Präsentiert von Helmut Marko Hotels


© Diagonale/Miriam Raneburger

Cinema Next Breakfast Club
The Joke’s On – humoristisches Erzählen im Film

„Mach doch mal was Lustiges!“ ist ein Satz, der immer wieder fällt. Ist es das, was die Welt jetzt braucht? Humor ist (fast) überall zu finden – in Komödien wie auch im Drama. Beim diesjährigen Cinema Next Breakfast Club diskutieren Branchenprofis und Talente, wie humorvolle Elemente Geschichten prägen, neue Perspektiven eröffnen und Leichtigkeit in das Erzählen bringen – von feinen Nuancen in Arthouse-Filmen bis hin zu Big-Audience-Comedies.

Diagonale-Bar im Volksgarten Pavillon – hosted by EULE
So 30. März, 11 – 13 Uhr, Eintritt frei

Eine Veranstaltung der Diagonale gemeinsam mit Cinema Next – Junger Film aus Österreich


Schlendern ist mein Metier © Navigator Film

Werkstattgespräch
Schlendern ist mein Metier

Nach seinem Herzinfarkt führen den Schriftsteller Karl-Markus Gauß seine vielleicht letzten Reisen an die Grenzen Europas. Die Orte, die er aufsucht, die Geschichten, die er erzählt und die ihm erzählt werden, weisen zunehmend alle in eine Richtung: hin zum Tod. Schlendern ist mein Metier porträtiert nicht nur eine der herausragendsten Persönlichkeiten des Kulturbetriebs und der Zivilgesellschaft Österreichs, sondern entwickelt sich zu einem Abgesang auf ein Europa, das es vielleicht nie gegeben hat. Colette M. Schmidt im Werkstattgespräch mit dem Schriftsteller Karl-Markus Gauß und dem Regisseur Johannes Holzhausen über Orte und Geschichten, die die Gegenwart bestimmen.

KULTUM. Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion
So 30. März, 17 Uhr, Eintritt frei

In Kooperation mit Kultum

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