Diagonale
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re-BIRDING
Innovatives Kino kurz, AT 2023, Farbe, 26 min., eOF
Diagonale 2024

Regie, Buch, Schnitt, Szenenbild: Michaela Schwentner
Darsteller:innen: Aurelia Burckhardt, Christine Gnigler, Juli Müllner, Maja Osojnik, Karolina Preuschl, Anat Stainberg (Stimme)
Kamera: Martin Putz, Michaela Schwentner
Originalton: Nik Hummer
Musik: Maja Osojnik
Sounddesign: Nik Hummer
Kostüm: Julia Cepp, Michaela Schwentner
Weitere Credits: Chor: Christine Gnigler, Maja Osojnik, Karolina Preuschl, Sara Zlanabitnig; Flötenspielerinnen: Christine Gnigler, Maja Osojnik, Sara Zlanabitnig; Make-up: Miyu Haydn; Assistenz: Nik Thoenen
Produzent:innen: Michaela Schwentner
Produktion: Michaela Schwentner

 

Von Menschen dargestellte Vögel berichten von ihrem Aussterben und vom Verschwinden der biologischen Vielfalt. Was zunächst an einen Trauergesang auf die unzähligen verlorenen Vogelstimmen erinnert, verwandelt sich in eine Federkleid tragende Utopie des friedvollen Zusammenlebens.

Was zunächst an einen Trauergesang auf die unzähligen Vogelstimmen erinnert, die wir aufgrund der Ausbeutung der Natur nicht mehr hören können, verwandelt sich in Michaela Schwentners re-BIRDING in eine Federkleid tragende Utopie des friedvollen Zusammenlebens. Assoziationen an die Naturforschungen der US-Philosophin Donna Haraway werden wach, wenn von Repräsentantinnen dargestellte Vögel von ihrem Aussterben berichten, aber auch von den Menschen, die durch das Verschwinden der biologischen Vielfalt letztlich sich selbst schaden. Schließlich verweben sich die unterschiedlichen Stimmen zu einem Chor, um nach Lösungen zu suchen, das Vogelsterben einzudämmen. Dabei verweist die Inszenierung auf Mechanismen der Ausbeutung durch Kolonialismus wie durch den gewaltvollen Eingriff in die Natur. (Patrick Holzapfel)

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