Regie: Anna Witt, Jugendforum Gröpelingen
Darsteller:innen: Özgür Ekinci, Lina Jathe, Viktoria Szymanski, Bahar Esmanur Torun, Eda Baycuman, Can-Malik Er, Pelin Kaya, Natalia Ficek, Salma Agali, Davina Musenge Ndabsele
Kamera: Caroline Bobek
Schnitt: Anna Witt
Originalton: Daniel Meissner
Sounddesign: Gerhard Funabiki-Senz
Produzent:innen: Anna Witt, Jugendforum Gröpelingen

Der Lichtkegel einer Taschenlampe wirft Schatten auf Archivfotos sogenannter „Gastarbeiter:innen“. Es wird herumgealbert, getanzt und hitzig debattiert. „Wir sind eine Gemeinschaft. Wir träumen von Revolution.“ Die Mitglieder des Jugendforums Gröpelingen sprechen über Multikulturalität, Identität und Zusammenhalt. Im Kern: die Frage nach politischem Aktivismus und sozialer Gerechtigkeit. Zwischen Blick in die Vergangenheit, Gegenwartsanalyse und Zukunftsvision beharren die Jugendlichen darauf: „Eine fairere Welt gibt es.“

„Wir kämpfen für Gerechtigkeit. Wir sind eine Gemeinschaft. Wir träumen von Revolution.“ Die Mitglieder des Jugendforums Gröpelingen kommen zusammen, um die gegenwärtige Situation des Stadtteils und ihre Wünsche für die Zukunft zu diskutieren. Es geht um Multikulturalität, Identität, Zusammenhalt. Im Kern die Frage nach politischem Aktivismus und sozialer Gerechtigkeit. Dabei wird herumgealbert, hitzig debattiert, getanzt. Der Lichtkegel einer Taschenlampe wirft die Silhouetten der Jugendlichen auf Archivfotos: Performativ setzen sie ihre Körper in Beziehung zu Protestbildern sogenannter „Gastarbeiter:innen“ der ersten Generation. Zwischen Blick in die Vergangenheit, Gegenwartsanalyse und Zukunftsvision beharren die jungen Menschen darauf: „Eine fairere Welt gibt es.“ Anna Witt ist nah dran an ihren Gedanken und Gefühlen und plädiert mit Bond eindrücklich wie kurzweilig für kulturelle Diversität und Gleichberechtigung.