Die Sänger
Spielfilm kurz, AT 2023, Farbe, 17 min., OmeU
Diagonale 2024
Regie: Fabian Rausch, Zorah Berghammer
Buch: Fabian Rausch
Darsteller:innen: Alissa Savytskyy, Anna C. Ortmann, Clemens Berndorff, Heinrich Baumgartner
Kamera: Lidija Kumpas, Zorah Berghammer
Schnitt: Paul Eckart
Originalton: Lena Zechner
Musik: Mathäus Schnöll; Zusätzliche Musik: „Beste Zeit“ von Edmund, „Just Fine“ von Felicia Lu, „Sanctuary“ von Kill The Lucan
Sounddesign: Matthias Hafner
Szenenbild: Davide Payr, Klara Kirchberger
Kostüm: Klara Kirchberger
Weitere Credits: Regieassistenz: Adam Baroud; Maske: Babsi Neundlinger, Christine Akbaba; Produktionsassistenz: Manuel Vogler, Philipp Wernhart, Samo Stern
Produzent:innen: Maximilian Demets
Produktion: Filmakademie Wien
Eine Kleinfamilie bleibt ohne Navi bei einem Gasthaus in den Bergen hängen. Die Einheimischen in der Gaststube entwinden sich ihren eingeschworenen Stammtischen, und gemeinsam werden Lieder angestimmt. Ein nicht greifbares, aber doch verbindendes Erlebnis, das noch lange nachhallt.
Eine Erzählung des russischen Schriftstellers Iwan Turgenjew, von Regisseur Fabian Rausch in die österreichischen Berge verlegt. Eine Kleinfamilie bleibt, nachdem das Navi nicht mehr funktioniert und es bereits dunkel wird, auf ihrer Fahrt in einem Gasthaus hängen. Dort sitzen die Einheimischen, darunter eine Gruppe Jugendlicher, an den Tischen verteilt. Als die Familie die Wirtsstube betritt, wird sie mit Gesang empfangen: Die Leute aus dem Dorf haben begonnen, gemeinsam traditionelle Lieder anzustimmen – wovon sich vor allem die Tochter fasziniert zeigt. Ein transzendierender Moment, ein nicht greifbares Erlebnis der zwischenmenschlichen Verbundenheit, dessen Echo auch für die Familie noch lange nachhallt. (Susanne Gottlieb)