Diagonale
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The Invisible Cinema 3
Innovatives Kino kurz, AT 2017, Farbe, 1 min., stumm
Diagonale 2018

Regie: Philipp Fleischmann
Weitere Credits: Team: Franz Fleischmann, Susanne Miggitsch, Magdalena Pfeifer, Claudia Rohrauer
Dank: Alejandro Bachmann, Österreichisches Filmmuseum, Franz Kaser-Kayer, Salvatore Viviano
Produzent:innen: Philipp Fleischmann

 

ACHTUNG! Diese Vorführung ENTFÄLLT aufgrund technischer Gegebenheiten in Innovatives Kino Programm 3 am 17. März, 21:30 Uhr im Schubertkino 2. STATTDESSEN wird der Film in: Innovatives Kino Programm 4 (nach 52 Films or: My First Garden) am 17. März, 18 Uhr im Schubertkino 1 gezeigt.

Basierend auf der Neukonzeption der analogen Filmkamera zeigen die beiden Filme The Invisible Cinema 3 und mumok kino nicht den Blick eines Subjekts auf einen Raum, sondern den Blick des Raumes selbst. Eine filmische Erfahrung, die ermöglicht, was Kunst immer anstrebt: die Defamiliarisierung der Welt und die Offenlegung einer anderen Art, auf Vertrautes zu sehen.

Philipp Fleischmanns Arbeiten basieren auf der Neukonzeption eines zentralen Parameters des Filmischen: der analogen Filmkamera. Für The Invisible Cinema 3 und mumok kino entwickelte er ein System weiter, das bereits in früheren Filmen des Künstlers zur Anwendung gelangte: Was wir sehen, ist nicht der Blick eines Subjekts auf einen Raum, sondern in gewisser Weise der Blick des Raumes selbst. In der Projektion wird zur Bewegung, was ein entlang des Umfangs zweier Leinwände gelegter Filmstreifen auf die davorgelagerten Räume aufgenommen hat: das Unsichtbare Kino 3 des Österreichischen Filmmuseums und das mumok kino in Wien. Die filmische Erfahrung lässt uns diese kaum wiedererkennen, ermöglicht genau darin aber, was Kunst in ihrem Kern immer anstrebt: die Defamiliarisierung der Welt und die Offenlegung einer anderen Art, auf Vertrautes zu sehen.
(Katalogtext, mk)

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