Until I lie still
Spielfilm kurz, AT 2022, Farbe, 28 min., OmeU
Diagonale 2023
Regie, Buch: Yana Eresina
Darsteller:innen: Marlene Hauser, Patricia Aulitzky, Johanna König, David Ketter, Dagmar Kutzenberger, Lilien Schmideg, Lou Themel
Kamera: Patrick Wally
Schnitt: Julia Willi
Originalton: Alex Siegl
Sounddesign: Paul Eckhart
Szenenbild: Kevin Jagschitz, Julia Artmayr
Kostüm: Katharina Forcher
Weitere Credits: Key & SFX-Make-up: Monika Puymann
Make-up:Katja Pullman
Casting: Camilla Feiks
Kinder-Casting: Martina Poel
Children Coach: Anne Petersen
Stunt & SFX: Paul Brandhofer
Mischung: Rudolf Pototschnig (Grand Post)
Farbkorrektur: Daniel Hollerweger
Produzent:innen: Yana Eresina, Patrick Wally (Executive Producer)
Produktion: Filmakademie Wien
Yasmin verbringt den Sommer im Haus ihrer Familie auf dem Land. Gemeinsam mit ihrem Freund und dessen Kindern unternimmt sie Ausflüge an den See, das Leben scheint unbeschwert. Doch schnell wird klar, dass unter der flirrenden Sommerhitze Spannungen schwelen: Was als atmosphärisch erzähltes Familiendrama beginnt, gleitet zunehmend ins Surreale.
Es ist Sommer, und Yasmin verbringt ihre Tage im Haus ihrer Familie auf dem Land. Gemeinsam mit ihrem Freund und dessen Kindern unternimmt sie Ausflüge an den See, das Leben scheint unbeschwert. Unterdessen versuchen ihre beiden Schwestern erfolglos, das Haus zu verkaufen. Die Rede ist von einem „Vorfall“ in ebenjenem Haus, deralle Interessent*innen abschreckt. Schnell wird klar,dass unter der flirrenden Sommerhitze allerlei Spannungen schwelen: Abgründiges offenbart sich in der scheinbar harmonischen Paarbeziehung, und Yasmin wird von Albträumen heimgesucht, die nach und nach in die Realität einbrechen. Was zunächst wie ein Familiendrama anmutet, gleitet zunehmend ins Surreale. Mit Until I lie still erzählt Yana Eresina atmosphärisch und sensibel von verdrängten Erinnerungen und bedrohlichen Beziehungsdynamiken. Es bleibt die Frage: Was ist vorgefallen?
(Katalogtext, eki)