Diagonale
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Loving in Between
Innovatives Kino kurz, AT/ZA 2023, Farbe+SW, 18 min., eOF
Diagonale 2024

Regie: Jyoti Mistry
Schnitt: Nikki Comninos
Musik: Nishlyn Ramanna
Sounddesign: Peter Cornell
Weitere Credits: Idee und Konzept: Jyoti Mistry; Mitarbeit Drehbuch: Napo Masheane, Kgafela oa Magogodi; Spoken Word: Napo Masheane, Kgafela oa Magogodi; Animation: The Kinetic, Stephen Galloway, Jano Booysen
Produzent:innen: Florian Schattauer
Produktion: Süd Nord Film
Koproduktion: Blackboard Trust (ZA)

 

„Gönnt euch zwischendurch mal etwas Liebe!“ Mit diesen ermunternden Worten des afroamerikanischen Dichters Langston Hughes eröffnet Jyoti Mistry ihren Kurzfilm, der in Archiven gefundenes Filmmaterial aus dem 20. Jahrhundert zu einer dynamischen Montage verdichtet. Lustvoll enthüllt und erhellt die Künstlerin filmische Spuren queerer Sexualität, die auf der Tonspur von einer eindrucksvollen Spoken-Word-Performance begleitet werden. Swing Time!

„Birthing is hard, dying is mean. Get yourself a little loving in between.“ So die Worte des afroamerikanischen Dichters Langston Hughes, der dazu ermutigt, sich zwischen den harten Prüfungen des Lebens etwas Liebe zu gönnen. Mit ihnen eröffnet Jyoti Mistry ihren dynamisch montierten Kurzfilm, der in Archiven gefundenes Filmmaterial aus dem 20. Jahrhundert in neue, flirrende Zusammenhänge bringt: filmische Spuren einer queeren Sexualität, die oftmals nur zwischen den Bildern und Körpern aufblitzt und doch wie das Normalste der Welt scheint. Da sind tanzende Füße, nackte Oberkörper, verbotene Küsse und schwingende Hüften. Und immer wieder gleitet ein Fischschwarm durchs Bild, manchmal sogar über die Ränder der Kadrierung hinweg.

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