Diagonale
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Auf der hohen See, Teil 1: Vom aufkeimenden Entschluss, wohl oder übel eine Reise antreten zu müssen
Innovatives Kino kurz, AT 2023, Farbe+SW, 10 min., kein Dialog
Diagonale 2024

Regie, Buch, Schnitt, Sounddesign: Ralf Petersen
Musik: Sashe Urdovski, Ralf Petersen
Weitere Credits: Found Footage: Friederike Zinner, Max Kaufmann, Experimentelles Filmlabor, Navigator Film
Produzent:innen: Ralf Petersen
Produktion: Analoglabor

 

Eine Found-Footage-Arbeit, bestehend aus flackernden Filmresten auf 35mm, 16mm und 8mm. Episch ist neben der Länge des Titels auch das die Fragmente einende Motiv: eine Seereise. Ralf Petersen lässt das Abenteuer mit seiner Vorbereitung beginnen, dem Entschluss, bald aufzubrechen.

Eine Found-Footage-Arbeit, bestehend aus zerkratzten, flackernden Filmresten auf 35mm, 16mm und 8mm. Episch ist nicht nur der Titel, sondern auch das die Fragmente einende Motiv: eine Reise auf hoher See. Doch diese will erst vorbereitet werden. Da sind Schiffe, im Dock, im Hafen, vor der Küste, und Personen, die auf sie zu oder an Bord gehen, an der Reling eine Pulle Rum leeren. Anderes spielt fern der See: Ein Mann stapft durch Schnee, ein Gitarrenspieler greift in die Saiten. Stets kehren dieselben Bildschnipsel wieder, in immer neuen Konstellationen und Farbverläufen, und mit ihnen der Moment des Aufbruchs, der ausgedehnt und suspendiert wird: Die Reise wird (noch) nicht angetreten. Als müssten, vor der Ausfahrt, die Bilder von Menschen und Schiffen erst miteinander verbunden, eine Besatzung zusammengestellt werden. Ein Film übers Vorbereiten: einer Reise, eines Abenteuers, eines weiteren Films. Teil 2 kann kommen. (Philipp Stadelmaier)

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