
Viktor lebt nicht mehr. Um Aylin, einer gemeinsamen Freundin, die traurige Nachricht zu überbringen, reist Anton nach Istanbul. Irem Gökçen und Aron Eichhorn entwerfen in ihrem Kurzfilm eine Studie über Verlorenes und Beginnendes, pendelnd zwischen Nichtgesagtem, Melancholie und Mut.
Viktor lebt nicht mehr. Um einer gemeinsamen Freundin die traurige Nachricht zu überbringen, reist Anton nach Istanbul. Hier hat sich Aylin ein neues Leben aufgebaut, samt erfolgreichem Partner und Ziehtochter. Doch Antons Rückkehr markiert einen Einschnitt, wirbelt Verdrängtes wieder auf. Irem Gökçen und Aron Eichhorn entwerfen in ihrem Kurzfilm eine Studie über Verlorenes und Beginnendes. Und inszenieren einen Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Stadt am Bosporus erkundend nehmen Aylin und Anton die alten Fäden wieder auf. Ob nachts auf Dächern, im Taxi oder in einem Kiosk mit junger nationalistischer Verkäuferin – plötzlich scheinen Dinge möglich, die vor einigen Jahren noch nicht möglich waren. In welche Bahnen wird Viktors letzter Wunsch die Freundschaft lenken? (Carolin Weidner)
Buch: Aron Eichhorn, Irem Gökçen
Darsteller:innen: Aron Eichhorn, Irem Gökçen, Erdem Ergüney, Erdem Kaynarca, Cedric Ziouech, Beste Lal Uzunca, Yağmur Gökçen
Kamera: Leo Decristoforo
Schnitt: Derya Satır
Originalton: Sarah Mathis
Sounddesign: Noyan Coşarer
Szenenbild: Nora Peierl
Kostüm: Nora Peierl
Produzent:innen: Derya Satır, Irem Gökçen, Aron Eichhorn, Enes Taylan
Koproduktion: Luna Filmworks (TR) – Emir Melek, Fırat Özeler
Gefördert von: Stadt Wien MA 7
Land Vorarlberg Kultur
Stadt Graz
Uraufführung: Diagonale '25
Produktionsformat: digital