
The Prologue
Innovatives Kino kurz, AT 2025, DCP, 11 min, Kein DialogSammelprogramm: Wettbewerb Innovativ: Becoming Outline + Vorfilm
Beunruhigend wirkt es, wenn dem Ozean der Stöpsel gezogen wird oder die Steckdose vor Trennungsschmerz die Welt rot einfärbt. Welcher Geschichte geht dieser surrealistische Prolog voraus? Mit Sicherheit stellt
The Prologue
als Studie des Begehrens eine Reise auf immer neuen Wegen dar.
Beunruhigend wirkt es, wenn dem Ozean der Stöpsel gezogen wird und das Wasser wie in der Badewanne abfließt. Oder wenn ein überdimensionaler Stecker gezogen wird und die Steckdose vor Trennungsschmerz die Welt rot einfärbt. Doch es geht ohnehin nicht mit rechten Dingen zu in diesem surrealistisch anmutenden Kurzfilm von Marzieh Emadi und Sina Saadat, der darüber hinaus auch noch geheimnisvoll
The Prologue
heißt. Was folgt auf die mal an René Magritte, mal an Giorgio de Chirico erinnernden naiv-düsteren Bilder? Welcher Geschichte geht dieser Prolog voraus? Obwohl darauf keine Antwort gefunden werden kann, steht dennoch fest, dass
The Prologue
als Studie des Begehrens eine Reise auf immer neuen Wegen darstellt. Gewissheit besteht auch in Bezug auf die verborgenen Wünsche, hervorgerufen durch die Wechselwirkung zwischen Mensch, Maschine und Natur. Eine letzte Hommage auf das Zeitalter der Hydraulik? (Raphael Stüdeli)
Sounddesign: Vinzenz Schwab
Weitere Credits: Konzept und Realisation: Marzieh Emadi, Sina Saadat; Komposition: Vinzenz Schwab
Produzent:innen: Marzieh Emadi, Sina Saadat
Weltvertrieb: sixpackfilm
Verleih in Österreich: sixpackfilm
Uraufführung: Diagonale '25
Produktionsformat: digital