
Am Telefon Milena Fina
Innovatives Kino kurz, AT 2025, Film 16mm, 30 min, Kein DialogSammelprogramm: Innovatives Kino Programm 5
Die auf einer Schiene montierte 16mm-Bolex-Kamera schießt, während sie permanent hin- und herbewegt wird, jeweils zwei Bilder: einmal von links, einmal von rechts. Innenräume und Außenansichten, Landschaft und Architektur. Das duale Prinzip als Phänomen, als Spiegel eines geteilten Lebens.
Das große Zittern. Ein Mann und eine Frau. Ein Film über den Versuch einer Annäherung. Über das Zueinanderfinden. Zu sehen sind Innenräume und Außenansichten, Landschaft und Architektur, Schönheit und Hässlichkeit, Wohnzimmertreppen und Dachpanoramen. Die auf einer Schiene montierte 16mm-Bolex-Kamera schießt, während sie permanent hin- und herbewegt wird, jeweils zwei Bilder: einmal von links, einmal von rechts. Phänomenal an dieser Methode des ständigen Perspektivenwechsels ist die Suche nach dem zentralen Fokuspunkt in der Bildmitte: Erst mit dem ständig leicht verschobenen Blick stellt sich wider Erwarten Ruhe ein. „Wo sich in früheren Arbeiten oft das Gefühl des vereinzelten Individuums in das Rattern der Filmprojektion übersetzt hat, ist es hier wesentlich das Sichspiegeln im geteilten Leben“, so Albert Sackl.
Am Telefon Milena Fina
erzählt vom sprunghaften Suchen und Finden. Aus der Mitte entspringt eine Möglichkeit. (Michael Pekler)
Darsteller:innen: Milena Fina, Albert Sackl
Weitere Credits: Konzept und Realisation: Albert Sackl; Künstlerische Mitarbeit: Milena Fina; Mitarbeit: Monika Dörge, Georg Hirzinger, Markus Krispel, Martin Reinhart, Harald Spitzwieser, Matthias Strohmaier, David Voggenhuber, Leonhard Wolzt
Produzent:innen: Albert Sackl
Weltvertrieb: sixpackfilm
Verleih in Österreich: sixpackfilm
Gefördert von: BMKÖS – innovative film
Land Steiermark Kultur
Cinestyria Filmcommission and Fonds
Stadt Wien MA 7
Uraufführung: International Film Festival Rotterdam 2025
Österreichische Erstaufführung: Diagonale '25
Produktionsformat: analog - 16mm