Nachtrag | Diagonale Film Meeting | 2024
Ein Branchenforum für Veränderungen und Ideen
Das Diagonale Film Meeting, das Branchentreffen des Festivals, gestaltet von Dominik Tschütscher, hat auch 2024 anhand von aktuellen Themen der Branche über Prozesse und Strukturmaßnahmen informiert und diskutiert – hier ein Nachtrag zu einigen der besprochenen Thematiken.
Thema „Best Practice Postproduktion“
Zwei Jahre nach ihrem großen Thinktank haben Christoph Loidl (aea – Österreichische Filmeditor:innen Verband) und Philipp Mosser (fta – Berufsvereinigung Filmton Austria) beim Film Meeting ’24 den Forderungskatalog ihrer Verbände vorgelegt. Die Broschüre „Fix the Post! – Best Practice Postproduktion gibt es hier zum Download.
Thema „Jobsharing“
Im Rahmen des Fokus auf „Gesundheit und Social Sustainability“ präsentierten Julia Sobieszek und Claudia Wohlgenannt von Film Fatal das Modell „Jobsharing“, also zwei Personen, die sich eine Vollzeitstelle teilen. In Großbritannien bereits erfolgreich praktiziert, könnte dieses Modell auch in Österreich ein Lösungsansatz sein, Beruf und Privates besser in Einklang zu bringen, mehr Infos hier.
Am Donnerstag, den 23. Mai ’24 fad die Präsentation des Modells von 9.30 bis 11-30 Uhr auch in Wien statt (Haus der ÖGV | Löwelstraße 14 | 1010 Wien).
Thema „Social Sustainability“
Ebenfalls im Rahmen des Fokus auf „Gesundheit und Social Sustainability“ stellten Eva Fischer und Esther Krausz vom International Screen Institute und Kursleiterin Djamila Grandits das Weiterbildungsangebot „Sustainability Management“ vor, das vom 14. bis 18. Oktober ’24 in Wien abgehalten wird. Der Kurs behandelt ökonomische, ökologische, kulturelle und soziale Dimensioinen von Nachhaltigkeit. Mehr Infos zum Kurs hier.
Thema „Künstliche Intelligenz“
Claudia Larcher, Filmemacherin, Künstlerin und Lehrende, gab einen Input zum prominenten Thema KI – ihren Beitrag „KI und Künstlerinnenintelligenz“ gibt es hier als Video.
Thema „Diversität“
Birgit Moldaschl vom Österreichischen Filminstitut und Paul Scheibelhofer von der Universität Innsbruck präsentierten beim Film Meeting Erkenntnisse aus dem aktuellen dritten Österreichischen Film Gender Report, der neben Fragen von Geschlechterungleichheiten auch weitere Diversitätsaspekte im österreichischen Film analysierte. Nachzulesen ist der Report hier.