Diagonale
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Festival des österreichischen Films
27. März - 1. April 2025, Graz

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Mit Unterstützung der AK Steiermark, Abteilung für Jugend und Lehrausbildung

| Diagonale | Podcast | 2025 |

VON FILMEN SPRECHEN

Zum zweiten Mal findet im Rahmen der Diagonale ’25 ein gemeinsam mit Jugend ohne Film organisierter viertägiger Workshop für Filmkritik statt. Dabei dreht  sich unter dem Motto Von Filmen sprechen alles um das Podcast-Format. Vier Teilnehmer:innen werden sich unter Anleitung von Lucas Barwenczik und Patrick Holzapfel vor und während des Festivals untereinander und mit Gästen austauschen. Entstehen sollen filmkritische Podcastfolgen, die vom Festival und seinen Filmen berichten.

 

In der ersten Episode 2025 diskutieren die Teilnehmenden des Workshops über den ersten Festivaltag und den Eröffnungsfilm How to Be Normal and the Oddness of the Other World von Florian Pochlatko. Was bedeutet Normalität als filmische und politische Setzung? Wie finden Filme die richtige Sprache für gegenwärtige Themen wie Mental Health, soziale Medien oder Polykrise? Ein Gespräch zwischen Anna Eberhardt, Lennart-Sean Pietsch, Jana Radičević und Niklas Michels, moderiert von Lucas Barwenczik.

 

In der zweiten Episode des Diagonale Podcast 2025 denken Niklas Michels und Bianca Jasmina Rauch (Mitglied der Sichtungskommission des Festivals) über die Filmauswahl & Programmierungsprozesse nach. Welche Angebote präsentiert die Diagonale in ihrem Programm? Wie können diese platziert und von Besucher:innen erfahren werden? Dabei geht es auch um Assoziation zu anderen Festivals, wie beispielsweise dem von Niklas Michels geleiteten Filmfest Aachen.

 

In der dritten Episode des Diagonale Podcast 2025 sprechen Anna Eberhardt und Jana Radičević über die Kurzfilme der griechischen Filmemacherin Athina Rachel Tsangari. Welche Themen tauchen in Tsangaris surrealen und abstrakten Werken auf? Kann man einen gemeinsamen Nenner in den Kurzfilmen finden? Ein Gespräch über die Obsession des (An-) Passens und das Verhältnis von Körperlichkeit und Macht.

 

In dieser Episode des Diagonale Podcasts 2025 umkreisen Lennart-Sean Pietsch und Niklas Michels den Film „Was die Nacht spricht – eine Erzählung“, Hans Scheugls Montagewerk in neuer Schnittfassung. Welche Rolle spielt das gesprochene Wort darin? Kann ein Film aus dem Jahr 1987 in unserer heutigen, übersättigten Welt noch mit neuen Bildern aufwarten? Ein Gespräch über das Wesen der Nacht, ein bereicherndes Q&A und den Wunsch nach einem Kino der Offenheit.

 

In dieser Folge des Diagonale Podcast 2025 spricht Anna Eberhardt mit Ivette Löcker, die bei der diesjährigen Diagonale ihre Arbeiten im Rahmen einer Werkschau präsentierte. Auf einer Bank in Graz nähern sich die beiden Löckers Filmen aus verschiedenen Perspektiven, reflektieren über Positionen beim Filmemachen und sprechen über die Beziehung zu Protagonist*innen im Dokumentarfilm.

 


Die Workshop-Teilnehmer:innen 2025:

Aus zahlreichen Bewerbungen wurden Anna Eberhardt, Lennart-Sean Pietsch, Jana Radičević und Niklas Michels als Teilnehmende ausgewählt.

Anna Eberhardt, geboren 1994, lebt und arbeitet in Berlin. Anna ist Mitglied der selbstorganisierten Filmschule filmarche e.V. in Berlin, wo sie sich insbesondere mit dokumentarischen und experimentellen Formen des Filmemachens beschäftigt. Zuvor studierte sie Politikwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf Visualität und Diskurs.

Lennart-Sean Pietsch lebt und studiert in Graz. Neben dem Studium der Germanistik beschäftigt er sich mit Theater- und Literaturproduktion, bisher marginal in Form von Hospitanzen und Praktika. Das Herz muss sich aber mit dem Kino geteilt werden.

Jana Radičević, geboren 1997 in Podgorica, ist eine montenegrinische Autorin, die sich für interdisziplinäre Projekte, Poesiefilme und Publikationen interessiert, deren Grundlage ein poetisch-experimenteller, auto-, ethno- und dokufiktiver Ansatz zum Text ist.

Niklas Michels ist Festivaldirektor und Kurator des Filmfest Aachen und freier Autor für das Filmkritik-Magazin Kino-Zeit. Neben seiner Arbeit in der Filmlandschaft forscht er am Lehrstuhl für Angewandte Ethik der RWTH Aachen University und am Fraunhofer-Institut IEM im Schnittfeld von Ästhetik und Künstlicher Intelligenz.

 

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