Diagonale-Preis Kurzdokumentarfilm’22
des KULTUM
Bester Kurzdokumentarfilm:
Valérie Pelet für AUGUSTS ORTE
€ 4.000 — gestiftet vom KULTUM. Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion in Graz / Diözese Graz-Seckau
sowie ein Gutschein über
€ 2.000 — gestiftet von The Grand Post – Post Production Houses
Das Preisgeld erhält der*die Regisseur*in des Films. In die Auswahl für den Preis des KULTUM kommen österreichischen Kurzdokumentarfilme der Diagonale’22 mit einer Länge bis zu 64 Minuten.
Die Begründung der Jury:
„In den Ansichten des drückenden Monats August erschließt sich die Fragilität von Grenzen inner- und außerhalb Europas. Durch die herausragende Collage von Bild und Text erzeugt die Filmemacherin eine Konfrontation der Zusammenhänge von Reise, Tourismus, Arbeitsmigration und Flucht. Der Film stellt so eine wertvolle Vermessung europäischer Geschichte und Gegenwart dar. Der essayistische und enigmatische Text schreibt sich in die Bilder bekannter genauso wie unbekannter Orte ein und legt die brüchigen Verbindungen vielfältiger historischer, persönlicher und politischer Versatzstücke frei.“
Jury Kurzdokumentarfilm:
Doris Bauer (Festivalleiterin und Geschäftsführerin VIENNA SHORTS – Internationales Kurzfilmfestival, AT)
Sophie Gmeiner (Filmemacherin, AT)
Jan-Hendrik Müller (Filmwissenschaftler, Universität Wien, AT/DE)