Diagonale
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| Pressestimmen 2024 | Auswahl |

„Frischzellenkur für die Diagonale: Die 27. Ausgabe des Grazer Austro-Filmfestivals blickt unter neuer Leitung auch über den Tellerrand des heimischen Filmschaffens.“
Christoph Prenner, profil

„Wangen werden wieder glühen vom Eilen und Verweilen, viel gib es zu sehen und diesmal liegt ein ganzes Diagonale-Wochenende mitten im Festival. Die Diagonale steht für Dialog.“
Maria Motter, Radio FM4

„Die Diagonale wird ästhetisch wie politisch anders, etwas weniger verspielt, aber dafür interdisziplinärer als bisher.“
GAT News

„Diagonale ’24: Ganz Graz im Filmfieber – und in Partylaune.“
Verena Leitold, derGrazer

Favoriten ist ein idealer Eröffnungsfilm für diese Diagonale. Es ist der erste des neuen Leitungsduos Kamalzadeh und Slanar, das sich gegen die Mitbewerberinnen und Mitbewerber mit einem dezidiert international  gedachten Konzept durch setzte – bei einem Festival, das aufgrund seiner Aufgabe einer repräsentativen Jahresschau des österreichischen Films leicht in den Verdacht einer nationalen Nabelschau geraten könnte. Gerade das passiert bei der Diagonale aber nicht, der Blick über die Grenzen aller Art ist Programm.“
Magdalena Miedl, ORF Topos

„Mit einer hinreißenden Doku, einem Preis und einer Grundsatzrede der neuen Intendanten wurde die Diagonale in der List-Halle eröffnet.“
Kronen Zeitung

„Das Intendanten-Duo hat ein vielfältiges Programm gestaltet, in dem sozialpolitische Aspekte eine zentrale Komponente einnehmen.“
Michael Forster, Raiffeisen Zeitung

„Die neue Diagonale-Ära unter der Leitung von Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh begann mit einer gemeinsam gehaltenen, klugen, nachdenklichen Rede, die Lust auf das Festival machte.“
Gabriela Seidel-Hollaender, ray Filmmagazin

„Ein Festival für neues, wildes Denken. Starker Auftakt für das neue Intendantenduo Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh.“
Baumhackl/Schafferhofer, Kleine Zeitung

„Slanar und Kamalzadeh zitierten zur Eröffnung auch Hannah Arendt aus ihren Exilschriften: ’Wir können etwas beginnen, weil wir Anfänge und damit Anfänger sind.’ Das Diktum spricht vielsagend für die erste Kamalzadeh & Slanar-Diagonale: als Aufbruch, als neue Stimmen und neuer Entwurf, auch in der Möglichkeit, sich noch heranzutasten und Brüche und Brüchigkeiten zu wagen.“
Dunja Bialas, artechock.de

„Schon die Eröffnung entscheidet mitunter über Wohl und Wehe eines Festivals. So gesehen findet die 27. Ausgabe (…) unter denkbar günstigen Vorzeichen statt. Denn der heurige Eröffnungsfilm, Ruth Beckermanns Langzeitdokumentation Favoriten, zählt mit zum Schönsten, noch dazu politisch Brisantesten, was das heimische Kino zu bieten hat.“
Michael Omasta, FALTER

„Der Auftakt von Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh war gelungen. Mangelnde Diversität im Film wurde beklagt, die Diagonale selbst ging aber vorbildlich voran.“
Valerie Dirk, Der Standard

„Die 27. Ausgabe der Diagonale bringt neben einer neuen Leitung, einer neuen Location und anderen Spieltagen auch Platz für Austausch und Diskussion und ein Rahmenprogramm jenseits der Kinos“
80 Kulturzeitung

„Das wichtigste österreichische Filmfestival schaut auf 60 Jahre Arbeitsmigration aus Sicht der Herkunftsländer. Es ist eine schöne Idee, statt dem bei Filmfestivals üblichen Katalog mit Filmdaten in einem Edition genannten Bändchen mit Essays dem Schwerpunktthema auch schriftlich Permanenz zu geben.“
Silvia Hallensleben, TAZ

„Auf großräumige Umbauten des erfolgreichen Branchenevents haben Slanar und Kamalzadeh fürs Erste wohlweislich verzichtet, doch an eigenen Ideen mangelt es keineswegs.“
Michael Omasta, FALTER

„Doch natürlich braucht auch die Kunstform Film, besonders je weiter sie in ihren Ansprüchen über bloßes Eventkino hinauswill, Kommunikationsplätze, Zentren und Leitstellen. Die Gelegenheit für Entdeckungen ist vorhanden: So ist der österreichischen Avantgarde-Filmerin Lisl Ponger die Ausstellung Storylines gewidmet.“
Gini Brenner, Salzburger Nachrichten

„Die neuen Diagonale-Leiter Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar erweitern in ihrem ersten Festivaljahr auch in anderen Programmen die Perspektive auf das österreichische Kino und stellen damit nicht zuletzt eine nationale Film- und Geschichtsschreibung zur Disposition.“
Esther Buss, Jungle World

„Ein besonderes Schaufenster für diese Form des Kinos bietet die Diagonale, das Festival des österreichischen Films.“
Matthias Greuling, Das Feuilleton

„Die Diagonale feiert die Eigensinnigkeit und Widerborstigkeit des fiktionalen, österreichischen Films – mit Staraufgebot in Graz.“
Baumhackl/Schafferhofer, Kleine Zeitung

„Das österreichische Filmfestival brummt, das Publikum stürmt die Kinos. Die Bandbreite reicht von einer bissigen Satire auf Millionäre bis hin zu fürsorglichen Blicken Richtung Ränder der Gesellschaft.“
Alexandra Seibl, Kurier

„Graz vibriert: Auch abseits der hoch dotierten Spielfilme und des Mainstreams bietet die Diagonale ein genre- und generationsübergreifendes Begleitprogramm.“
GAT News

 

 

„Bedeutend bleibt die Diagonale als Möglichkeit für den Sozialraum Kino, als Ort des Austauschs zwischen aktuellen, historischen, filmpolitischen Positionen und als Plattform für Diskussionen.“
Alexandra Zawia, Die Furche

„Kuratorische Neuerungen und organisatorische Frische bringen hingegen erweiterte Diskussionsformate und Specials. Vor allem zwei Programmpunkte stechen hier heraus, die zu einer spannenden Öffnung des naturgemäß
sehr national ausgerichteten Programms beitragen. Einerseits die Retrospektive. Sie widmet sich 2024 unter dem Titel Die erste Schicht – 60 Jahre Arbeitsmigration aus Sicht der Herkunftsländer dem Blick von Außen auf das Einwanderungsland Österreich. (…) Außerdem lädt die Diagonale mit Christoph Hochhäusler einen durchaus spannenden, bundesdeutschen Filmemacher ein.“
Marian Wilhelm, Dolomiten Tagblatt

„Insgesamt haben Slanar und Kamalzadeh in ihrer ersten Schicht, wie die sehr lohnenswerte Diagonale-Retrospektive zu 60 Jahren Gastarbeiterabkommen zwischen der Türkei und Österreich betitelt war, ihr Vorhaben an
Diversität deutlich gemacht, ohne jedoch allzu off ensichtlich einer Agenda zu gehorchen.“
Dunja Bialas, artechock.de

„Die Diagonale brummt mit bummvollen Vorstellungen trotz Schanigartenwetters und ersten großen Premieren.“
Baumhackl/Schafferhofer, Kleine Zeitung

„Der Diagonale-Festivalauftakt von Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh machte somit mustergültig vor, was seit langem diskutiert wird: Mit historischen Programmen zum Filmschaffen von und über Gastarbeiter, einem
Schwerpunkt zur Avantgardefilmerin Lisl Ponger und einer Frauenquote im Regiebereich von 50 Prozent war das Programm nicht nur repräsentationspolitisch gelungen, es bewies zudem, dass Diversität auch den künstlerischen Ausdruck bereichert.“
Valerie Dirk, Der Standard

„Österreichs Kino ist weiß, männlich dominiert und heterosexuell? Ja, aber längst nicht nur. Besser als die beim diesjährigen Diagonale-Festival präsentierte Statistik belegen das allerdings die in Graz gezeigten und ausgezeichneten Filme.“
Andrey Arnold, Die Presse

„Die Diagonale verwandelte auch heuer wieder die steirische Landeshauptstadt in ein Mekka der Filmwelt.“
orf.at

„Dass in Graz Diagonale-Zeit ist, sieht und spürt man in der Stadt. Alles ist ein bisschen bunter und freundlicher. “
Baumhackl/Schafferhofer, Kleine Zeitung

„Das Diagonale Forum im Heimatsaal im Volkskundemuseum, als neuer Ort für die Branchenveranstaltungen des Festivals mit einem schönen Garten oben und Café für Aperos unten eignete sich hervorragend für die gut besuchten, hochpolitischen und filmkulturell relevanten Debatten.“
Gabriela Seidel-Hollaender, ray Filmmagazin

„Die unter neuer Leitung sanft renovierte Diagonale in Graz überzeugte unter anderem mit einem historischen Special zu frühen migrantischen Filmen und mit einer Werkschau zu Lisl Ponger.“
Silvia Hallensleben, epd-film

„Rund um die Wettbewerbe gelang der neuen Intendanz des Festivals zudem eine bunte Mischung mit vielen diskursiven Räumen beim Jahrestreffen der österreichischen Filmbranche.“
Marian Wilhelm, Dolomiten Tagblatt

„Die österreichische Film-Vielfalt in ihrer ganzen Pracht präsentierte sich in den vergangenen Tagen einmal mehr auf der Diagonale in Graz. Die ganze steirische Landeshauptstadt zeigte sich – ob des Festivals – im Filmfieber.“
Kronen Zeitung

„Es war ein mehr als gelungener Einstand für Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh.“
Spirit of Styria

„Die Wahl von Die ängstliche Verkehrsteilnehmerin zum besten Spielfilm der Diagonale verdeutlicht einmal mehr die Vielseitigkeit, aber auch die Internationalisierung, die das heimische Filmschaffen prägen.“
Alexandra Seibl, Kurier

„Konsequentes Finale: Die Diagonale 2024 blieb ihrer Hinwendung zu Migrations- und Integrationsfragen auch bei ihrer letzten Preisverleihung treu. Am Dienstag Abend wurde der Publikumspreis des Festivals vergeben:
Er ging an Lucy Ashtons Dokumentarfilm Caravan.“
Ute Baumhackl, Kleine Zeitung

„Der innovative Kurzfilm in Österreich blüht. Dies stellt das Filmfestival Diagonale in Graz heuer unter Beweis.“
Martin Behr, Salzburger Nachrichten

„So stellte die Diagonale, die heuer unter neuer Intendanz, geleitet von Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh, erfrischt über die Bühne ging, eher auf österreichische Tugenden wie Sturheit und Ungebärdigkeit scharf als auf die – nur zu gut bekannten – nationalcharakterlichen Schwächen. Österreichs Bewegtbildkunst hat utopisches, auch grenzüberschreitendes Potenzial; sie träumt von einer Welt, in der Euphorie über die Schönheit der erste Schritt zu einem neuen Denken sein kann. Form ist politisch.“
Stefan Grissemann, profil

„It was a well-received and -executed debut for new Diagonale festival runners Claudia Slanar and Dominik Kamalzadeh.“
Susanne Gottlieb, cineuropa.org

„Das erste Diagonale Festival des österreichischen Films unter der neuen Intendanz von Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh war ein voller Erfolg.“
Die Steirerin

 

 

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