Diagonale
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Talks & Diskussionen

Der Austausch zwischen Filmschaffenden, Expert*innen und Publikum nimmt bei der Diagonale einen zentralen Platz ein. In unterschiedlichen Gesprächsformaten werden aktuelle kultur- und gesellschaftspolitische Fragen diskutiert, neue Projekte präsentiert und außergewöhnliche Künstler*innen vorgestellt.

 

Ich bin Geschichte – Filmen zwischen den Zeiten

Werkstattgespräch mit Goran Rebić
Do 23. März, 15 Uhr, Schubertkino 2, Kinoticket erforderlich

Mit Blick auf sein eigenes Portfolio beleuchtet Goran Rebić die (Nicht-)Realisierbarkeit mancher seiner Projekte in Österreich. Aus Anlass des Gesprächs sind unter anderem ephemere, private Super8-Aufnahmen zweier junger Typen in Opatija zu sehen, entstanden am Vorabend des Jugoslawienkrieges: Michael Glawogger und Goran Rebić. Moderation: Barbara Wurm

 

© Diagonale/Miriam Raneburger

Cinema Next Breakfast Club – (Alb-)Traum Debütfilm

Get-together
Diagonale-Bar im Volksgarten Pavillon – hosted by EULE, Eintritt frei
Breakfast Club: Fr, 24. März, 11–30 Uhr, Anmeldung erforderlich, mehr hier
Until Breakfast Club mit DJ-Line: Fr, 24. März, ab 22 Uhr

In gemütlicher Frühstücksatmosphäre werden beim Cinema Next Breakfast Club drängende Fragen zu Film- und Kulturpolitik aus der Perspektive des Filmnachwuchses diskutiert. Weitere Infos hier.

— Eine Veranstaltung der Diagonale gemeinsam mit Cinema Next – Junger Film aus Österreich

 

Evelyne Faye © Privat, Rainer Frimmel © Diagonale/Anna Stöcher

Ich hab auch noch a Leb’n – Selbstbehauptung im Porträt

Diskussion
Fr 24. März, 17.30 Uhr, KULTUM, Eintritt frei, Anmeldung unter tickets@kultum.at erbeten

Die beiden (auto-)biografischen Dokumentationen LASS MICH FLIEGEN von Evelyne Faye und Emile – Erinnerungen eines Vertriebenen von Rainer Frimmel sind Ausgangspunkte des Gesprächs mit den Regisseur*innen sowie mit Drehbuchautorin Weina Zhao und Ethiker Hans-Walter Ruckenbauer. Die Filme sind davor und danach im Kino zu sehen. Moderation: Florian Traussnig (KULTUM.)

— In Kooperation mit KULTUM. Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion Graz

 

Clara Stern © Johannes Hoss

Let’s talk about scripts! Diagonale Spezial mit Clara Stern

Werkstattgespräch
Sa 25. März, 14 Uhr, Grand Hôtel Wiesler, Salon Frühling, Eintritt frei

Nicht nur mit ihren bei der Diagonale ausgezeichneten Kurzfilmen und Treatments hat Clara Stern mehrfach auf sich aufmerksam gemacht. In ihrem preisgekrönten Spielfilmdebüt BREAKING THE ICE erzählt sie nun einmal mehr sensibel, leichtfüßig und ernsthaft zugleich von Queerness und Geschlechterrollen. Ein Gespräch über Stoffentwicklung, Drehbuch und Dramaturgie des Films. Moderation: Mirjam Unger

— In Kooperation mit dem drehbuchFORUM Wien

 

FEMINISM WTF, Maisha Auma © La Banda Film

 

Feminist Perspectives

Diskussion
Sa 25. März, 16–18.30 Uhr, Grand Hôtel Wiesler, Salon Frühling, Eintritt frei

Panel 1 (16–16.45 Uhr)
Wo stehen wir neun Monate nach Beginn der #MeToo-Welle in der österreichischen Filmbranche? Die Regisseurin Elisabeth Scharang im offenen Austausch mit Meike Lauggas (Anlauf- und Beratungsstelle #we_do!) und dem Publikum.

Panel 2 (16.45–18.30 Uhr)
Wie kann eine feministische Filmpraxis aussehen? Welche Erzählungen, Perspektiven und Erfahrungen fehlen? Die Regisseurin Weina Zhao im Gespräch mit Katharina Mückstein und Protagonist*innen aus deren Dokumentarfilm FEMINISM WTF: Maisha Auma, Faris Cuchi Gezahegn und Denice Bourbon. Am Vorabend der Diskussion feiert Mücksteins FEMINISM WTF seine Österreichpremiere, Tickets hier.

— Eine Veranstaltung von dieRegisseur*innen – Verein solidarischer Filmemacher*innen und FC GLORIA – Frauen* Vernetzung Film

 

Von Filmen schreiben

Filmkritikworkshop
Sa 25. März, 9–19 Uhr, Ort wird nach Anmeldung bekanntgegeben

Bei einem eintägigen Workshop erkunden Interessierte jeden Alters und jeder Erfahrungsstufe, wie jenseits von herkömmlicher Filmkritik über Filme geschrieben werden kann. Nach dem gemeinsamen Besuch eines Festivalfilms besprechen sie mit dem Redaktionsteam von Jugend ohne Film Aspekte der Arbeit zwischen Worten und Bildern. Entstehende Texte werden später veröffentlicht. Zur Anmeldung schicken Interessierte ihre Kontaktdaten sowie zwei Gründe, warum man nicht ins Kino geht, an office@diagonale.at (Betreff: Jugend ohne Film). Die Teilnahmegebühr von 20 € inkludiert eine Festivalakkreditierung.

 

Wos tur i? Über die Notwendigkeit des Erzählens © Wilding/Raggam-Alji/Archiv Heimo Halbrainer

Die Zukunft des Erinnerns

Diskussion
So 26. März, 10.30 Uhr, Schubertkino 2, Kinoticket erforderlich

Maria Cäsar (1920–2017) war eine der bekanntesten Zeitzeug*innen der Steiermark. Im Anschluss an das Screening des Porträtfilms Wos tur i? Über die Notwendigkeit des Er-
zählens diskutieren die Regisseurin Barbara Wilding, die Cutterin Maria Otter sowie die Historikerin Isolde Vogel über ortsbezogenes Erinnern und Perspektiven der Geschichtsvermittlung nach Ableben der letzten Zeitzeug*innen. Moderation: Djamila Grandits

 

Kinderschutz im österreichischen Film

Input
So 26. März, 14 Uhr, Annenhof Kino 6, Kinoticket erforderlich

Kinderschutz muss in der Mitte der Gesellschaft ansetzen. Die Corsage-Produzent*innen Johanna Scherz und Alexander Glehr geben gemeinsam mit Elisabeth Schaffelhofer-Garcia Marquez (Netzwerk Kinderrechte Österreich) erste Einblicke in die neugegründete Arbeitsgruppe Kinderschutz. Der Zusammenschluss aus Branchenvertreter*innen, Expert*innen, den Sozialpartner*innen (Fachverband Film- und Musikwirtschaft, younion _ Die Daseinsgewerkschaft) sowie weiteren (Förder-)Institutionen hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Kinderschutzkonzept für die österreichische Filmbranche zu entwickeln und zu implementieren. Input vor dem Screening.

 

 

 

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