Helly Vega – Hush
Musikvideo, AT 2021, DCP, 6 min, ohne DialogSammelprogramm: Musikvideo Programm 1 + The fortune you seek is in another cookie
Schillernde Farben, ein Kreidesteinbruch, Kokons aus Second-Hand-Kleidern und ein tanzender Tanoura-Derwisch spielen die Hauptrollen in Rosa Friedrichs Video zu Helly Vega (aka Andreas Hellwegers) Song „Hush“. Eine bildgewaltige Allegorie der existenzialistischen Kraftakte von Veränderung und Wiedergeburt.
Voller schillernder Farben, schneller Schnitte, Überlagerungen, Körperlichkeit und Textur untermalt Rosa Friedrich die eklektischen Synthie-Pop-Klänge des RamboRamboRambo-Schlagzeugers Helly Vega. Inspiriert von Methoden und Zugängen der darstellenden Kunst und der Fotografie, aber auch von Mythologie und Beobachtungen der Welt, vor allem jedoch spektakulär expressiv und abstrakt setzt die Regisseurin den Multiinstrumentalisten und Liedermacher in Szene. In einem Kokon aus Altkleidern von der Decke baumelnd, überzogen von Kreide über den Boden kriechend und mitunter stark entmenschlicht räkelt und hangelt sich der Protagonist durch Frames, die vor künstlerischen Referenzen und Popkulturzitaten nur so strotzen. Eine bildgewaltige Allegorie der existenzialistischen Kraftakte von Veränderung und Wiedergeburt.
(Katalogtext, pw)
Buch: Luzia Johow, Albert Car, Rosa Friedrich, Sophie Vautour
Darsteller:innen: Helly Vega, Tanoura Naheed
Kamera: Albert Car
Schnitt: Luzia Johow
Musik: Helly Vega
Szenenbild: Sophie Vautour
Kostüm: Sophie Vautour
Weitere Credits: Kameraassistenz: Anna Rußmann, Flora Mair Oberbeleuchter: Johannes Gill Produktion: Selina Nenning Produktionsassistenz: Flora Mair Farbkorrektur: Albert Car Maske: Lua Mua Art Equipment Verleih: Florian Erben Setfotografie: Matthias Matt Speziellen Dank an: Aerial Silk Vienna Isolde Unger, Kreidesteinbruch Müllendorf, Modul Wien, Nora Dejaco, Michael Car, Christine Nenning
Produzent:innen: Selina Nenning
Gefördert von: Land Burgenland, Kultur
Land Niederösterreich, Kultur
Land Vorarlberg, Kultur
Sonderprojektförderung Hmdw
Uraufführung: Diagonale '21
Österreichische Erstaufführung: Diagonale '21
Produktionsformat: analog - 16mm